Live-Action-Adaption
Einer der am meisten erwarteten Live-Action-Adaptionen der letzten Jahre, „One Piece“, steht möglicherweise vor einigen Herausforderungen. Die Vorab-Premiere der Serie soll angeblich bei Testzuschauern negativ angekommen sein.
Die Ankündigung der Live-Action-Version von Eiichiro Odas berühmtem Manga „One Piece“ sorgte 2020 für große Aufregung in der Fan-Community. Nach beinahe einem Jahr intensiver Castingsuche wurde schließlich ein vielversprechender Teaser veröffentlicht, der großes Interesse weckte. Nachdem die Dreharbeitern für die Serie im Jahr 2022 fertiggestellt wurden, fand eine Testvorführung statt. Dabei ist jedoch nicht alles nach Plan gelaufen. Insbesondere die CGI-Effekte und die nicht zusammenhängende Handlung der ersten Episoden seien mit Negativkritiken übersät worden.
Einige Episoden müssen neu geschrieben werden
Diese Bewertungen haben offenbar dazu geführt, dass sich die Produktionscrew dazu entschieden hat, einige Episoden von Grund auf neu zu schreiben. Diese Entscheidung wirft jedoch die Frage auf, ob die bereits fertiggestellten Episoden komplett neu gedreht werden müssen. Darüber hinaus scheint es eine unklare Trennlinie zwischen ernsten und lustigen Szenen zu geben, das von einigen als positiv, aber auch als potenziell besorgniserregend empfunden wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Glaubwürdigkeit der Quelle, Divinity Seeker, die diese Informationen bereitstellt, nicht vollständig bestätigt ist. Dennoch könnte die negative Bewertung der Testvorführung dazu führen, dass die Produzenten mehr Ressourcen in die Nachbearbeitung der Serie investieren, um sicherzustellen, dass „One Piece“ der Manga- und Anime-Vorlage gerecht wird.
One Piece
Die Handlung von „One Piece“ ist vielen Fans schon aus dem Manga und Anime gut bekannt: Monkey D. Luffy will der König der Piraten werden und wird nach dem Verzehr einer Teufelsfrucht zu einem Gummi-Menschen. Die Geschichte der Piratenbande, die stets nach dem sogenannten One Piece – einem sagenumwobenen Schatz – sucht, fasziniert Fans seit mehreren Jahrzehnten weltweit.
Die große Frage bleibt nun: Kann die Serie das Potenzial besitzen, die Wahrnehmung von Anime-Live-Action-Adaptionen zu verändern? In der Vergangenheit gab es bereits zahlreiche Beispiele für misslungene Umsetzungen, die nicht an den Erfolg der Anime- oder Manga-Vorlagen anknüpfen konnten. Trotz der aktuellen Negativschlagzeilen bleibt zu hoffen, dass die Macher der „One Piece“ Live-Action-Adaption das Feedback der Testvorführungen ernst nehmen und die notwendigen Anpassungen vornehmen, um Fans weltweit eine gelungene Realverfilmung präsentieren zu können.
From a source connected to Netflix:
• Avatar: The Last Airbender will no longer release in 2023, but Netflix believes this will be their Stranger Things
• One Piece tested horribly, the CGI looked bad and the story didn’t make sense to non-fans, and they’re rewriting entire eps— Divinity Seeker (@DivinitySeeker1) April 13, 2023
On #OnePiece: in the first episode the first half is completely all flashbacks/features a Young Luffy, before we jump to the present and rush through introductions to Zoro, Nami, Usopp and Sanji all within the remaining 15 minutes, a major deviation from the source material.
— Divinity Seeker (@DivinitySeeker1) April 13, 2023
(From the source)
As for the tone of the show: it’s not really working. The makeup/look of some of the cast look off, and the show jumps between being over the top goofy to being serious, and it’s jarring and inconsistent.They also built a giant set for Baratie for Episode 3.
— Divinity Seeker (@DivinitySeeker1) April 13, 2023