Fan-Kritik an My Hero Academia
My Hero Academia, das beliebte Werk des Mangakas Kohei Horikoshi, gerät zunehmend in die Kritik. Kontroversen Themenpunkt ist die angebliche Benachteiligung der weiblichen Charaktere in der Serie. Fans bemängeln eine ungleiche Darstellung und eine auffallende Vernachlässigung der weiblichen Charaktere gegenüber den männlichen Protagonisten.
Auf Paradigma All Might fixiert
Insbesondere wird die Überrepräsentanz des vormals stärksten Helden, All Might, bemängelt. Dieses heroische Männerideal ist aus Sicht der Kritiker stark von einer „patriarchalisch geprägten Gesellschaft“ beeinflusst und bietet kaum Raum für weibliche Heldenkonzepte.
Die jüngsten Entwicklungen im Manga stützen diese Kritik weiter und es entsteht bei einigen Leser der Eindruck, dass der finale Kampf fast ausschließlich den Männern vorbehalten ist.
Unterstützende Rollen statt Kampflinie
Insbesondere Mirko, die Nr. 5 der Pro-Helden, und die weiblichen Charaktere aus Klasse 1-A scheinen in den größten Konflikten des Mangas nur unterstützende Rollen einzunehmen, anstatt wie ihre männlichen Kollegen selbst im Fokus der Schlacht zu stehen.
Die Konfrontation zwischen Ochako Uraraka und Himiko Toga wurde dabei kaum thematisiert. Dies ist signifikant, da sie zu den wenigen weiblichen Charakteren gehören, die bis zu diesem Zeitpunkt eine entscheidende Rolle gespielt haben.
Folgen für den Headliner
Fans und Kritiker spekulieren bereits, ob diese angebliche Ungleichbehandlung der Geschlechter My Hero Academia im Ranking von Mangabestsellern wie Jujutsu Kaisen oder Demon Slayer hat zurückfallen lassen. Zielgruppen, die in den weiblichen Charakteren eine Repräsentation sehen möchten, könnten dem Franchise den Rücken kehren.
Hier seht ihr den Artikel von myjitsu.jp, die dieses Thema behandeln. Jedoch auf Japanisch!