Eiichiro Oda macht heiratenden Redakteuren einen Vorschlag doch die lehnen sofort ab

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Redakteure lehnten ab

Eiichiro Oda, der Schöpfer des weltberühmten Manga „One Piece“, ist bekannt für seine grenzenlose Kreativität und seine tiefe Verbundenheit mit seinem Werk. Doch manchmal führt Odas Leidenschaft zu Vorschlägen, die selbst für seine engsten Mitarbeiter zu weit gehen. Ein solcher Vorfall ereignete sich, als er den Kindern seiner Redakteure ungewöhnliche Namen geben wollte.

Eine Idee von Eiichiro Oda

Wie auf Twitter durch den Nutzer @sandman_AP enthüllt wurde, schlug Oda vor, die Neugeborenen seiner beiden Redakteure “Thousand Sunny” zu nennen – nach dem Schiff der Strohhutpiraten aus „One Piece“. Seine Redakteure lehnten diesen Vorschlag jedoch schnell und entschieden ab. Diese Anekdote unterstreicht nicht nur Odas Hingabe für das „One Piece“-Universum, sondern zeigt auch die Grenzen auf, die selbst bei kreativen Freiheiten gezogen werden müssen.

Diese Episode ist kein isolierter Fall in Odas Karriere. In der Vergangenheit hatte bereits ein ehemaliger Redakteur von „One Piece“, Kawashima, davon berichtet, dass Oda ihm bei ihrem ersten Treffen sagte: “Bereite dich darauf vor, für One Piece zu sterben.” Auch erwähnte er, dass er die finanzielle Verantwortung für die Familien seiner Mitarbeiter übernehmen würde, sollte ihnen durch Überarbeitung etwas zustoßen.

Grenzenlose Dedikation

Odas Engagement ist unbestreitbar und beeinflusst stark sein persönliches Leben. Der Mangaka heiratete Chiaki Inaba, die bei einer „One Piece“-Bühnenshow 2002 die Rolle der Nami spielte. Obwohl die Heirat zwischen dem Schöpfer und einer seiner Charakterdarstellerinnen wie ein Märchen klingt, sind wenig Details über Odas Privatleben bekannt.

Aufgrund seines intensiven Arbeitsrhythmus lebt er weitgehend getrennt von seiner Familie. Die Anekdoten rund um Oda zeichnen das Bild eines Mannes, der sein Leben dem Erfolg von „One Piece“ gewidmet hat. Seine Werke haben die Mangawelt nicht nur kommerziell, sondern auch kulturell nachhaltig geprägt.

Gleichwohl illustrieren sie die Herausforderungen, die solch ein außergewöhnliches Engagement mit sich bringt – sowohl für den Künstler selbst als auch für sein Umfeld. Trotz der gelegentlichen Übersteigerungen seiner Vorschläge ist klar, dass Odas kreative Vision und sein Einsatz maßgeblich zum globalen Erfolg der Serie beigetragen haben.

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