DC trifft Dragon Ball: So sieht Son Goku im Batman-Universum aus

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Ein Tribut

Die Welt der Comics und Manga steht selten still, insbesondere wenn Talente aus beiden Bereichen einzigartige Wege kreuzen. Dies bewies vor Kurzem der renommierte Batman-Zeichner Jim Lee, der in einem beeindruckenden Akt der Würdigung des kürzlich verstorbenen Akira Toriyama eine Version von Son Goku im markanten DC Comics-Stil skizzierte. Die Zeichnung wurde auf seine Instagram-Seite gestellt und soll eine Hommage an Akira Toriyama sein.

Die Verbindung

Jim Lee, bekannt für seine dynamischen und detailreichen Zeichnungen in der Welt von DC Comics, hat sich entschieden, Toriyama mit einer Darstellung einer seiner beliebtesten Figuren zu ehren – Son Goku. Toriyama, der nicht nur für „Dragon Ball“ bekannt war, sondern auch eine unverkennbare Handschrift in Werken wie „Sand Land“ hinterließ, wird oft als Pionier im Bereich der Manga-Kunst angesehen. Seine Geschichten und Charaktere haben globalen Einfluss, was auch die Herzen vieler westlicher Künstler eroberte, einschließlich Lee.

Lee teilt in seinem Beitrag seine Bewunderung für Toriyama und den Einfluss, den dessen Arbeit auf die Welt der Animation und des Comics hatte. Dieser besondere Kunstgriff verbindet somit auf faszinierender Weise zwei Kulturkreise. Auf seinem Instagram-Post erläutert Lee seine Intention und gibt Einblick in seine künstlerische Herangehensweise an das Projekt, welches er vor Live-Publikum auf Twitch gezeichnet hatte.

Fans reagieren begeistert

Unter dem Post häufen sich Kommentare von Fans beider Universen. Einige äußern den Wunsch nach einem Crossover zwischen DC und „Dragon Ball“, eine Idee, die die Vorstellungskraft vieler anregt. Andere wiederum finden in Lees Darstellung nostalgische Züge oder erinnern sich an die ersten Tage, als sie Akira Toriyamas Arbeiten entdeckten.

Währenddessen bleibt die „Dragon Ball“-Serie selbst in einer Pause, allerdings mit der Aussicht auf die kommende Anime-Produktion „Dragon Ball Daima“, die für Oktober 2024 erwartet wird. Es bleibt also spannend sowohl für Anhänger der klassischen Manga-Kunst als auch für Liebhaber der amerikanischen Comic-Szene.

Ob und wie ein solches künstlerisches Vermächtnis weitergeführt wird, bleibt unsicher, doch ist es eine Tatsache, dass die Verbindung durch Lees Zeichnung bereits jetzt kulturübergreifende Begeisterung ausgelöst hat. Die Kunst von Jim Lee steht somit nicht nur als Tribut, sondern auch als Brücke zwischen zwei Welten, die beide auf ihre Weise das Genre geprägt haben.

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