Produzent erklärt, warum man sich für ein Remake von One Piece entschieden hat

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Eine Anpassung

In einem kürzlich geführten Interview mit dem Magazin Real Sound teilte George Wada, der Präsident von WIT Studio, seine Einsichten über das bevorstehende „One Piece“-Remake. Die Originalserie, die vor 25 Jahren startete, hat weltweit eine riesige Fanbasis aufgebaut. Angesichts der sich wandelnden Medientechnologie und Sehgewohnheiten sieht Wada jedoch eine Notwendigkeit, die Serie zu erneuern.

Wada betonte, dass die Qualität und Ausstrahlungsweise der Originalserie nicht mehr den heutigen Standards entspricht. Dies kann vor allem für neue Zuschauer, die an hochauflösende Bildqualitäten gewöhnt sind, unattraktiv sein. Um die Serie zugänglicher und ansprechender für das aktuelle Publikum zu machen, sei ein Update unumgänglich.

Technologische Neuerungen

Ein wesentlicher Punkt in Wadas Ausführungen war die geplante Reduktion der Episodenzahl. Die Originalserie umfasst über 1100 Episoden, eine Zahl, die potenzielle neue Fans abschrecken könnte. Durch das Remake strebt WIT Studio an, „One Piece“ in einem kompakteren Format neu zu erzählen, sodass sich die Storyline schneller entwickelt und die Zuschauer fesselt.

Die technologische Weiterentwicklung spielt ebenfalls eine zentrale Rolle. Wada erwähnte, dass sein Team plant, modernste Animationstechniken zu nutzen, um das visuelle Erlebnis zu verbessern. Dies beinhaltet nicht nur eine höhere Bildauflösung, sondern auch dynamischere und flüssigere Animationen, die den heutigen Erwartungen des Publikums entsprechen.

Einbeziehung von Eiichiro Oda

Das Remake ist ein globales Projekt, das in Zusammenarbeit mit Netflix realisiert wird. George Wada betonte, dass diese Partnerschaft essenziell ist, um „One Piece“ einer noch breiteren internationalen Zuschauerschaft zugänglich zu machen. Weiterhin wurde erwähnt, dass Eiichiro Oda, der Schöpfer von „One Piece“, aktiv in die Planung des Remakes eingebunden ist. Oda selbst hat großes Interesse daran, sein Lebenswerk einem weltweiten Publikum neu zu präsentieren.

Durch die Kombination aus Odas visionärer Führung, WIT Studios animationstechnischem Know-how und der globalen Reichweite von Netflix ist das Team zuversichtlich, dass das „One Piece“-Remake sowohl alte als auch neue Fans begeistern und die Serie für kommende Generationen neu definieren wird.

Hier seht ihr das Interview:

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