Naruto-Schöpfer enthüllt seine größte Reue bezüglich Sakura

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Ein Blick auf Sakuras Familienleben

Im Laufe der Jahre hat sich die Naruto-Serie als eine der beliebtesten Manga- und Anime-Serien weltweit etabliert. Während Charaktere wie Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha tiefe Einblicke in ihre familiären Hintergründe erhielten, blieb ein Mitglied von Team 7, Sakura Haruno, in dieser Hinsicht eher im Hintergrund. Kürzlich gestand Masashi Kishimoto, der Schöpfer von Naruto, dass er es bedauert, nicht mehr über Sakuras familiäre Beziehungen erforscht zu haben.

In einem Interview mit dem Künstler Mikio Ikemoto, der derzeit die Naruto-Fortsetzung Boruto zeichnet, offenbarte Kishimoto, dass er insbesondere Sakuras Beziehung zu ihren Eltern, Kizashi und Mebuki Haruno, stärker hätte beleuchten sollen. Diese Charaktere wurden im Naruto-Manga nie richtig eingeführt, bekamen jedoch durch den Film „Road to Ninja: Naruto the Movie“ und eine darauf bezogene Anime-Episode, „Road to Sakura“, eine gewisse Präsenz.

Vergleich mit Naruto und Sasuke

Im Vergleich zu ihren Teamkollegen Naruto und Sasuke, deren komplizierte Familienverhältnisse wesentliche Bestandteile ihrer Geschichten sind, erhielt Sakura nicht dieselbe narrative Tiefe in Bezug auf ihre familiären Wurzeln.

Während Naruto mit dem Erbe des Neunschwänzigen und Sasuke mit dem Vermächtnis des Uchiha-Clans kämpften, blieb Sakuras Hintergrund relativ unerforscht. Dies, so Kishimoto, war eine verpasste Gelegenheit, den Charakter weiterzuentwickeln und ihr mehr Tiefe zu verleihen.

Potenzial für zukünftige Entwicklungen

Obwohl Sakura in der Originalserie nicht die gleiche Aufmerksamkeit erhielt wie ihre Teamkollegen, gibt es in der Fortsetzung, die sich auf die nächste Generation konzentriert, noch Raum für Entwicklungen. In „Boruto: Two Blue Vortex“, der aktuellen Fortsetzung der Serie, in der Kishimoto als Geschichtenschreiber fungiert, könnte es durchaus möglich sein, dass Sakuras Eltern eine Rolle spielen werden, insbesondere jetzt, da sie die Großeltern von Sarada Uchiha, Sakuras und Sasukes Tochter, sind.

Diese Anerkennung von Kishimoto öffnet nicht nur eine Diskussion über die Entwicklung der Charaktere in langlaufenden Serien, sondern zeigt auch seine Reflexion und sein Bestreben, seine Werke kontinuierlich zu verbessern. Fans der Serie dürfen gespannt bleiben, ob und wie Sakura in zukünftigen Kapiteln von Boruto mehr Tiefe verliehen wird und wie ihre Eltern möglicherweise in die laufende Geschichte integriert werden.

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