Enttäuschung für die Fans
Noch bevor die zweite Staffel von One Piece auf Netflix veröffentlicht wurde, wächst die Spannung unter den Fans. Seit dem durchschlagenden Erfolg der ersten Staffel, die in vielen Ländern Platz 1 der Streaming-Charts erreichte, wird die Fortsetzung mit großer Erwartungshaltung verfolgt. Die Serie hat bewiesen, dass eine Live-Action-Adaption des Kult-Mangas funktionieren kann, und viele Zuschauer hoffen auf eine noch bessere Umsetzung in der nächsten Staffel. Die Veröffentlichung wird voraussichtlich Ende des Jahres erfolgen.
Doch trotz der Vorfreude macht sich bereits Enttäuschung breit. Ein geleaktes Bild sorgt für Aufruhr in der Fangemeinde. Darauf ist zu sehen, dass einige Schauspieler in bestimmten Episoden auftreten – und die Anzeige umfasst nur sieben Folgen. Viele Fans hatten gehofft, dass der große Erfolg der ersten Staffel zu einer Erweiterung der Episodenzahl führen würde, um der komplexen und vielschichtigen Handlung des Originals gerecht zu werden. Doch stattdessen scheint es, als würde sich der Trend verkürzter TV-Produktionen fortsetzen. Besonders kritisch sehen viele, dass bereits die erste Staffel nicht ausreichte, um die komplette East Blue-Saga abzuschließen.
Für viele Zuschauer steht nun die Sorge im Raum, dass die reduzierte Episodenzahl der Charakterentwicklung und der Erzählweise schaden könnte. Dies hat bereits zu lebhaften Diskussionen und Spekulationen darüber geführt, wie Netflix die Handlung unter diesen Bedingungen sinnvoll umsetzen will.
Bekannte Story-Arks in Staffel 2
Die zweite Staffel von One Piece wird wichtige Story-Arks aus der Serie behandeln. Sie beginnt mit Loguetown, dem Abschluss der East-Blue-Saga, und führt in Episode 2 zur Grand Line, mit Reverse Mountain als erstem Ziel. In den darauffolgenden Episoden werden Whisky Peak und der Zweiteiler Little Garden behandelt.
Die letzten beiden Episoden konzentrieren sich auf Drum Island – für viele Fans ein echtes Highlight. Hier wird die Rekrutierung von Chopper, einem der beliebtesten Charaktere, thematisiert. Der Alabasta-Ark, ein weiterer großer Handlungsbogen, wird jedoch erst in der dritten Staffel behandelt.
Während sich viele darauf freuen, diese Handlungsstränge in Live-Action zu sehen, bleibt die Sorge, dass die begrenzte Episodenzahl die Tiefe und Emotionalität der Originalgeschichte nicht vollständig einfangen kann. Trotz dieser Bedenken bleibt die Vorfreude auf die neuen Abenteuer hoch, mit der Hoffnung, dass Netflix auch mit der kürzeren Staffel eine spannende und authentische Umsetzung liefern wird.
One Piece Live Action Season 2 Directors and their episodes:
🎬 Emma Sullivan (One Piece S1 E3&E4, Doctor Who): Ep 1 & 2
🎬 Josef Kubota Wladyka (One Piece S1 E7&E8, Narcos): Ep 3
🎬 Christoph Schrewe (Snowpiercer): Ep 4 & 5
🎬 Lukas Ettlin (Black Sails, Daredevil): Ep 6 & 7 pic.twitter.com/7uWOtaxQHL— ONE PIECE NETFLIX FAN (@OP_Netflix_Fan) March 8, 2025